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Ortsgruppe Bochum-Herne der DFG-VK

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Bochum

2. November 2022

18.11.2022 Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg

Mahnwache des Friedensplenums im Rahmen des bundesweiten Aktionstags der Friedensbewegung

Das Bochumer Friedensplenum wird am Freitag den 18. gegenüber des Hbf von 15:30 Flyer verteilen. Diese verlangen Verhandlungen und das Ende des Tötens in der Ukraine. Auf dem Flyer wird auch erinnert an die Friedensglocken, die vor 70 Jahren vom Bochumer Verein für Hiroshima erstellt wurden. Damals, 1952 war den Menschen noch deutlich in Erinnerung, welche Schrecken der Krieg bedeutet. Die Lehre lautete „nie wieder“.

Manche Stimmen fordern heute leichtfertig die Lieferungen von Waffen in Kriegsgebiete. Dagegen wendet sich die Mahnwache am Freitag.

Kategorie: Termin Stichworte: Bochum, Frieden, ukraine

27. Oktober 2022

15.11: Lühr Henken in Bochum: Der Ukraine-Krieg

Der völkerrechtswidrige Krieg Russlands gegen die Ukraine ist eine Tragödie – vor allem für die Menschen in der Ukraine. Russland vollzieht damit eine brachiale Zäsur in seinen Beziehungen zum Westen. Was sind Meilensteine, die in diese Tragödie führten? Gibt es Wegmarken, an denen der Weg in den Krieg hätte vermieden werden können? Welche Rolle spielen die Erweiterung der NATO nach Osten und die Kündigung des INF-Vertrages durch Trump 2019 für den Konflikt?

Der Krieg muss so schnell wie möglich durch Verhandlungen gestoppt werden – wie könnte es gehen? Welche Ziele verfolgen die Ukraine und Russland jeweils? Wie ist die Lage auf dem Schlachtfeld? Wie wirken sich Krieg und Sanktionen auf die Ökonomien beider Länder aus? Wie groß ist die Gefahr eines Atomkrieges? Welche Rolle spielen Waffenlieferungen an die Ukraine? Was hat der Krieg mit China zu tun? Weshalb zieht es die Bundeswehr zunehmend nach Asien?
Lühr Henken, Ko-Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag und Herausgeber der Kasseler Schriften zur Friedenspolitik war auf Einladung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/ Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) in Bochum.

Die Veranstaltung wurde unterstützt von: DFG-VK Bochum/Herne, Friedensplenum Bochum, und NaturFreunde Langendreer.

Die Vielzahl von Zahlen, Fakten und Informationen, die vorgetragen wurden, sind freundlicherweise vom Referenten zum download als PDF zur Verfügung gestellt.

Kategorie: Bericht Stichworte: Bochum, Frieden, ukraine

6. April 2022

Gedenken an die Opfer des Kapp-Putsch

Am letzten Wochenende des März 2022 wurde den Opfern des Kapp-Lüttwitz Putsches gedacht, Arbeiter die die Weimarer Republik gegen die Putschisten verteidigten. Am Samstag den 26.3. fand das Gedenken in Herne auf dem Südfriedhof statt, am Sonntag 27.3. in Bochum auf dem Friedhof BO-Werne.

Beim Gedenken in Herne sprachen der örtliche DGB Vorsitzende Peter Holtgreve, Mitglied der IG BCE und Prof. Gregor Büchel, Mitglied der DFG-VK. Die Redetexte sind im Werkstattbericht der DGB Geschichtswerkstatt dokumentiert.

In Bochum hielt Wolfgang Dominik die Rede. Diese ist im Wortlaut hier dokumentiert. Weitere Infos zum Bochumer Gedenken auf der Seite der VVN-BdA Bochum.

Kategorie: Bericht Stichworte: Bochum, Frieden, Gedenken, herne

16. Februar 2022

Bochumer Erklärung

Ist ein Krieg, der als konventioneller beginnen, aber schnell in einen atomaren Schlagabtausch übergehen könnte, im globalen  Zeitalter überhaupt noch ein verantwortbares Mittel, um Probleme zu lösen? Kann ein 3. Weltkrieg Lösungen bringen, wenn die weltweite Vernichtung eine Möglichkeit ist? Kann man so handeln, als wäre man noch im 19. oder 20. Jahrhundert?  Was kann eine kriegerische Auseinandersetzung überhaupt noch für eine andere Zukunft bringen?

Kriegsbereitschaft und Kriegsrhetorik wachsen. Wer keine Waffen in ein Pulverfass liefern will, gilt als weich und unzuverlässig. Angeblich nur noch wenige Tage bis zum Kriegsbeginn. Gegen diese Entwicklung in den Abgrund, die im Weltkrieg enden könnte,  steht die Bochumer Erklärung zum Konflikt um die Ukraine. Günter Brakelmann, emeritierter Professor für Christliche Sozialethik und Zeitgeschichte der Ruhruniversität, hat sie geschrieben und gemeinsam mit zahlreichen Erstunterzeichnenden auf den Weg gebracht.

http://bochumer-erklaerung.eu/

Nicht nur ein Krieg um die Ukraine, jeder Krieg muss um jeden Preis verhindert werden. Beide Seiten, alle Beteiligten im Ukraine-Konflikt,  haben berechtigte  Interessen. Friedlicher Interessenausgleich , Kompromiss, Deeskalation statt Kriegsbereitschaft sind das Gebot der Stunde. Das Bochumer Friedensplenum unterstützt diese Aussagen der Bochumer Erklärung mit allem Nachdruck.

Wir rufen alle friedensbewegten Menschen in Bochum dazu auf, die Bochumer Erklärung zu unterzeichnen. Wir appellieren besonders an die politischen Parteien in Bochum und ihre Abgeordneten in Stadt, Land und Bund, der Bochumer Erklärung beizutreten.

Sorgt dafür: Bochums Partnerstadt Donezk braucht keine Waffen und Bomben. Sie muss endlich Frieden haben.

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Kategorie: Lesenswert Stichworte: Bochum, Frieden, NATO, ukraine

14. Januar 2022

Gegen die NATO Agentur in Bochum

Nie wieder Krieg

Im Herbst letzten Jahres wurde bekannt, dass die Stadt Bochum sich als neuen Standort für einen NATO-Stützpunkt beworben hat. Gegen dieses Vorhaben gründete sich daraufhin ein Bündnis aus mehreren Jugendorganisationen in Bochum „Jugend gegen Nato“

Für Samstag, den 15 organisierten sie eine Demo (hier der Flyer zur Demo) die mit 75 Menschen recht gut besucht war. Bo-Alternativ berichtete

Kategorie: Bericht Stichworte: Bochum, Frieden, NATO

11. November 2021

Keine CyberWar Agentur der NATO – in Bochum nicht und nirgendwo!

Kundgebung am 5. November gegen die drohende Ansiedlung einer NCIA nach Bochum

Mit gleich 5 Reden plus einem Gedicht als kulturellem Abschluss machte die Friedensbewegung in Bochum deutlich, dass Kriegsvorbereitung made in Bochum nicht willkommen ist.

Die Absicht der Wirtschaftsförderung Bochum, auf dem Gelände des ehemaligen Opel-Werks in Bochum-Laer eine NATO-Agentur für CyberWar anzusiedeln ist zwar noch nicht amtlicher Beschluss, aber unser frühzeitiger Widerstand dagegen macht deutlich: hier nicht!

Den Auftakt machte Wolfgang Dominik, dann redete Michael Müller, anschließend Sevim Dagdelen, danach Felix Oekentorp und abschließend Christoph Marischka. Das Gedicht stammte von Bernhard Trautvetter, die Kundgebung wurde von Conny Swillus Knöchel moderiert.

In den örtlichen Medien war die Resonanz mehr als überschaubar, dennoch kamen zahlreiche Teilnehmer:innen zu dieser ersten Bochumer Kundgebung gegen das geplante Vorhaben.

Kategorie: Bericht Stichworte: Bochum, Frieden, NATO

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