Kundgebung am 5. November gegen die drohende Ansiedlung einer NCIA nach Bochum
Mit gleich 5 Reden plus einem Gedicht als kulturellem Abschluss machte die Friedensbewegung in Bochum deutlich, dass Kriegsvorbereitung made in Bochum nicht willkommen ist.
Die Absicht der Wirtschaftsförderung Bochum, auf dem Gelände des ehemaligen Opel-Werks in Bochum-Laer eine NATO-Agentur für CyberWar anzusiedeln ist zwar noch nicht amtlicher Beschluss, aber unser frühzeitiger Widerstand dagegen macht deutlich: hier nicht!
Den Auftakt machte Wolfgang Dominik, dann redete Michael Müller, anschließend Sevim Dagdelen, danach Felix Oekentorp und abschließend Christoph Marischka. Das Gedicht stammte von Bernhard Trautvetter, die Kundgebung wurde von Conny Swillus Knöchel moderiert.
In den örtlichen Medien war die Resonanz mehr als überschaubar, dennoch kamen zahlreiche Teilnehmer:innen zu dieser ersten Bochumer Kundgebung gegen das geplante Vorhaben.