Szenische Lesung mit Rudi Friedrich von Connection e.V. und dem Gitarristen Talib Richard Vogl
So., 15. Mai 18:00 Uhr in Bochum, 18 Uhr, Bahnhof Langendreer, Studio 108, Wallbaumweg 108
Vier Personen stehen für viele andere: Sie widersetzen sich dem Gehorsam, dem Militär, dem Krieg. Die dargebotenen Geschichten zeigen, was es bedeutet, Nein zu sagen, gerade in einem Krieg. Wie wirken die Protagonisten in dem jeweils eigenen Land auf die Gesellschaft? Welche Konsequenzen hat ihre Entscheidung für sie selbst, welche Bedeutung hat sie für eine Bewegung gegen den Krieg?
Die Veranstaltung fand im Studio 108 des Bahnhof Langendreer am Wahlsonntag statt. Sie beeindruckte durch die Texte die nicht fiktiv sind sondern real von Soldaten handelt, teils zwangsrekrutiert teils bei ihrer Rekrutierung massiv getäuscht, die sich durch Verweigerung, Desertion und Asyl von ihrer menschenrechtswidrigen Situation befreien wollten.
Die Lesung über die Schicksale aus Eritrea, der Türkei, der Ukraine und der USA fesselte über die 2 Stunden. Für eventuelle Schultermine gibt es auch eine deutlich abgespeckte halbstündige Version.
Weitere Informationen zur Szenischen Lesung sind auf der Website von connection-eV zusammengestellt.